Diskussion:Güster (Fisch)
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[Quelltext bearbeiten]Synonyme: Blicke, Sandblecke, Zobelpleinzen, Gieben, Plieten, Halbbrachsen, Platt- oder Wattfisch.
In der englischen WP [1]wird der Güster Silver Bream oder White Bream genannt, sein Verbreitungsgebiet ist wie folgt angegeben: Albanien, Andorra, Armenien, Österreich, Aserbaidschan, Weißrussland, Belgien, Bulgarien, Zypern, Tschechische Republik, Estland, Lettland, Littauen, Faröer Iinseln, Finnland, Frankreich, Georgien, Deutschland, Gibraltar, Ungarn, Island, Iran, Ireand, Italien, Kasachstan, Liechtenstein, Luxemburg, Moldawien, Monaco, Niederlande, Norwegen, Polen, Portugal, Rumänien, Russland, Slowakei, Spanien, Svalbard und Jan Mayen Insel (Norwegen), Schweden, Schweiz, Türkei, Ukraine und Großbritannien. Sehr weit verbreitet sind Güster in Nord- und Osteuropa , sowie den baltischen Küstengewässern, bzw. in Flüssen, die in die Ostsee münden.
Der Güster ähnelt sehr stark dem Brassen (Abramis brama), unterscheidet sich von ihm durch die größeren Schuppen, während Brassen 13 Schuppen entlang der Seitenlinie haben, sind es bei Güster nur 11 oder weniger. Im Gegensatz zu Abramis brama hat Blicca bjoerkna zweireihige Schlundzähne. Seine Augen sind größer und die Flossen pigmentierter (orangefarben oder rot) als beim Brassen. Der Rücken ist grauschwarz, die Seiten silberfarben (daher der Name Silver Bream) bis metallisch grün oder bläulich. Hybriden zwischen beiden Arten sind sehr häufig. Die Laichzeit findet wie bei allen Weißfischen in den Monaten Mai bis Juni statt (bei entsprechender Erwärmung der Wassertemperatur auch schon Ende April). Er wird meist nicht schwerer als 1 Kilogramm bei Maximallängen von 35 Zentimetern. Brassen, Güster und Rotaugen sind Weißfischarten, die am weitesten verbreitet sind, wenig spezialisiert und sehr häufig vorkommen. Wettkampfangler können durch Massenfänge von Güstern hohe Gewichte erzielen. Sie gelten als leichter fangbar als Brassen. Güster gehören zu den Fischarten, die sehr leicht zur Verbuttung neigen.
Lebensraum: Süßwasser, Brackwasser, hauptsächlich in langsam fließenden Tieflandflüssen und –seen. Güster leben überwiegend in der Brassenregion großer Flüsse (z. B. Rhein, Elbe, Oder) und bilden große Schwärme, welche flache und pflanzenbestandene Uferregionen in Grundnähe nach Nahrung absuchen. Ernährung in holländischen Tieflandseen siehe /L.A.J. Nagelkerke und F. A. Sibbing: Efficiency of feeding on zebra mussel (Dreissena polymorpha) by common bream (Abramis brama), white bream (Blicca bjoerkna), and roach (Rutilus rutilus): the effects of morphology and behavior, Canadian Journal of Fisheries and Aquatic Sciences, 1996, 53:(12) 2847-2861, 10.1139/f96-229.
Soll man dies im Artikel einbauen? Gruss, --Graf zu Pappenheim 05:45, 26. Okt. 2011 (CEST)